Neuer Avenga-CEO: Ludovic Gaudé übernimmt von Yuriy Adamchuk
Avenga, eine globale Engineering- und Beratungsplattform, hat bekannt gegeben, dass Ludovic Gaudé mit sofortiger Wirkung zum neuen CEO ernannt wurde.
Entwickler und Verwalter von Wohn-Immobilien sind dabei, ihre Liegenschaften mit digitalen Services für die Bewohner aufzurüsten. Die Spanne reicht von der Online-Vertragsverwaltung und Nebenkostenabrechnung über mit dem Smartphone gesteuerte Zutrittsberechtigungen bis zum Hausmeisterdienst per App. Das ist initial aufwändig, lohnt sich für die Anbieter aber aus zwei Gründen:
Soweit die Theorie. Der Plan geht aber nur dann auf, wenn die Bewohner die digitalen Services auch wirklich gerne nutzen. Dazu müssen nicht nur die Funktionalitäten und Features ihren echten Bedürfnissen entsprechen, sondern auch das User Interface auf der Höhe der Zeit sein. Denn die Chance ist extrem hoch, dass die Bewohner (und die Mitarbeiter des Bewirtschafters) bereits „digital verwöhnt“ sind, von Amazon, Google oder Apple vielleicht. Ohne gute User Experience kann heute kein digitaler Service langfristig erfolgreich sein.
Das Frontend der Anwendung muss so ansprechend sein, dass der Bewohner sie gerne und regelmäßig nutzt und als die zentrale Oberfläche akzeptiert, wenn es um seine Wohnung geht. Und natürlich muss die App oder Web-Plattform das Leben spürbar erleichtern:
Auch das Frontend der Anwendung für Bewirtschafter muss so ansprechend sein, dass es als die zentrale Oberfläche zur Verwaltung akzeptiert wird. Und es muss bestimmte Kernfunktionen bieten, die die tägliche Arbeit erkennbar erleichtern:
Ein User Interface, das die Bedürfnisse der Bewohner und Bewirtschafter gleichermaßen bedient und alle Funktionen bequem und übersichtlich bereitstellt, kann schnell großen Erfolg haben. Daraus eröffnen sich mittelfristig ganz neue Wertschöpfungspotenziale, etwa durch die Lizenzierung der Anwendung an Dritte.
So wandeln sich Immobilien-Unternehmen erfolgreich zu digitalen Service-Anbietern: Von außen nach innen, beginnend an der direkten Schnittstelle zum Kunden.
Aber auch innerhalb des klassischen Geschäftsmodells eröffnen sich neue Möglichkeiten. Auf Basis der gewonnenen Bewohnerdaten in Kombination mit Gebäudeinformationen und öffentlich verfügbaren Daten lassen sich neue Konzepte für Gebäude und ganze Stadtviertel realisieren. So könnten etwa bisher getrennte Lebensbereiche zusammengeführt werden: Wohnen und Arbeiten, Arbeiten und Konsum, Kinder- und Altenbetreuung am Wohn- und Arbeitsort, Privat- und Geschäftsleben.
Dieses „Bauen mit Daten“ ist vielleicht noch eine Vision. Aber in der Zeit, die ein größeres Bauprojekt bis zur Fertigstellung benötigt, kann sie bereits Realität werden.
Die Immobilienbranche hat die Zukunft für sich entdeckt. Digitale Services für Nutzer und Bewirtschafter privater und gewerblicher Liegenschaften sind der erste Schritt zur Transformation der gesamten Branche. Die Digitalisierung eröffnet neue Wertschöpfungspotenziale – innerhalb des angestammten Geschäftsmodells und darüber hinaus. Erfahren Sie in unserem kostenfreien Whitepaper, wie Sie die digitale Transformation angehen sollten und warum die Bedürfnisse der Bewohner Ihr Schlüssel zum Erfolg sind.
* USA und Kanada, Ausnahmen vorbehalten
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